den haag
DEUTSCH:
Whitianga - ausgesprochen "Fitianga" - liegt auf der Coromandel Halbinsel anderthalb Autostunden südlich von Auckland. Hierher gelangt nur, wer sich durch unendliches Gekurve hinbemüht. Die Belohnung sind erstklassige saubere Strände und einige nette kleine Örtchen, wie eben Whitianga. Surfen, Kajaken und "Trampen" (neuseeländisch für "Wandern") kann man hier gut. Wir haben es ruhig angehen lassen. Hier und auch in einigen anderen Orten mit Maori Tradition - am Simpson Beach gleich um die Ecke ist anscheinend die älteste dauerhaft bewohnte Maori Siedlung im Land) können Touristen einen Knochen-Schnitz-Kurs mitmachen und ihren eigenen Anhänger schnitzen. Der Typ, dem der Laden gehört, entpuppte sich als Maori von der schwäbischen Art und hat uns sehr geduldig alle Schritte der Verarbeitung erklärt. Also wer demnächst zuhause einen Kurs bei uns buchen möchte...
ENGLISH:
Whitianga - pronounced "Fitianga" - is located on the Coromandel peninsula about a one and a half hour drive in Southern direction from Auckland. You only get here if you endure endless winding roads. The reward will be numerous clean and pretty beaches and some nice villages such as Whitianga. Surfing, kayaking and "tramping" ("New zealandish" for "hiking") are great activities here. We took it easy. As in some other places with Maori tradition - apparently at Simpson's Beach just around the corner there is the oldest constantly inhabited Maori village in the country) tourists can book a bone-carving-class and craft their own pendant. The bloke, who runs the shop, turned out to be a Maori of the Swabian sort and showed us all the steps involved in bone carving very patiently. So if you want to book a course with us when we get back...
Whitianga - ausgesprochen "Fitianga" - liegt auf der Coromandel Halbinsel anderthalb Autostunden südlich von Auckland. Hierher gelangt nur, wer sich durch unendliches Gekurve hinbemüht. Die Belohnung sind erstklassige saubere Strände und einige nette kleine Örtchen, wie eben Whitianga. Surfen, Kajaken und "Trampen" (neuseeländisch für "Wandern") kann man hier gut. Wir haben es ruhig angehen lassen. Hier und auch in einigen anderen Orten mit Maori Tradition - am Simpson Beach gleich um die Ecke ist anscheinend die älteste dauerhaft bewohnte Maori Siedlung im Land) können Touristen einen Knochen-Schnitz-Kurs mitmachen und ihren eigenen Anhänger schnitzen. Der Typ, dem der Laden gehört, entpuppte sich als Maori von der schwäbischen Art und hat uns sehr geduldig alle Schritte der Verarbeitung erklärt. Also wer demnächst zuhause einen Kurs bei uns buchen möchte...
ENGLISH:
Whitianga - pronounced "Fitianga" - is located on the Coromandel peninsula about a one and a half hour drive in Southern direction from Auckland. You only get here if you endure endless winding roads. The reward will be numerous clean and pretty beaches and some nice villages such as Whitianga. Surfing, kayaking and "tramping" ("New zealandish" for "hiking") are great activities here. We took it easy. As in some other places with Maori tradition - apparently at Simpson's Beach just around the corner there is the oldest constantly inhabited Maori village in the country) tourists can book a bone-carving-class and craft their own pendant. The bloke, who runs the shop, turned out to be a Maori of the Swabian sort and showed us all the steps involved in bone carving very patiently. So if you want to book a course with us when we get back...
DEUTSCH:
Was macht man an einem verregneten Tag in Whitianga? Man fährt zum nicht weit entfernten Hot Water Beach, wo sich innerhalb der 4 Stunden der Haupt-Ebbe-Zeit ein merkwürdig geschäftiges Treiben entwickelt. Ein kleiner Laden in Strandnähe vermietet kleine Spaten. Erwachsene Frauen laufen mit Eimerchen über den Strand. Gestandene Männer buddeln um die Wette. Dicht and dicht entstehen um zwei "Hot-Spots" lustige Badewannen, die außen mit Sand verstärkt sind - gegen gelegentliche Wellen. Die Wannen laufen mit heißem Wasser voll, das aus zwei Quellen (Maori und Otura) stammt, die 20m voneinander entfernt direkt unter dem Strand liegen und bis zu 64°C heiß sind. Buddel Dir Deinen eigenen Hotpool! Cool, ne? Den sehr netten Ausflug haben wir mit Michaela und Roland aus Karlsruhe und Stuttgart gemacht, Michaela in rot und Roland hinter der Kamera - danke für die Bilder! :-)
ENGLISH:
What to do on a rainy day in Whitianga? Just drive to the nearby Hot Water Beach, where you will find a strange hustle and bustle during the four hour peak of ebb-tide. A small shop at the beach will rent little spades. Grown women will walk on the beach with buckets. Real men start a digging competition. Close to two "Hot-Spots" funny bath tubs are being carved out of the beach, the outer walls fortified with sand against the occasional big wave. The bath tubs fill with water stemming from two springs right under the beach, they are called Maori and Otura, located ca. 20m apart from eachother and produce water of up to 64°C! Dig your own hotpool! Pretty cool, ey? We did this nice trip with Michaela und Roland from Karlsruhe and Stuttgart, Michaela in red and Roland behind the camera - thanks for the pictures! :-)
Was macht man an einem verregneten Tag in Whitianga? Man fährt zum nicht weit entfernten Hot Water Beach, wo sich innerhalb der 4 Stunden der Haupt-Ebbe-Zeit ein merkwürdig geschäftiges Treiben entwickelt. Ein kleiner Laden in Strandnähe vermietet kleine Spaten. Erwachsene Frauen laufen mit Eimerchen über den Strand. Gestandene Männer buddeln um die Wette. Dicht and dicht entstehen um zwei "Hot-Spots" lustige Badewannen, die außen mit Sand verstärkt sind - gegen gelegentliche Wellen. Die Wannen laufen mit heißem Wasser voll, das aus zwei Quellen (Maori und Otura) stammt, die 20m voneinander entfernt direkt unter dem Strand liegen und bis zu 64°C heiß sind. Buddel Dir Deinen eigenen Hotpool! Cool, ne? Den sehr netten Ausflug haben wir mit Michaela und Roland aus Karlsruhe und Stuttgart gemacht, Michaela in rot und Roland hinter der Kamera - danke für die Bilder! :-)
ENGLISH:
What to do on a rainy day in Whitianga? Just drive to the nearby Hot Water Beach, where you will find a strange hustle and bustle during the four hour peak of ebb-tide. A small shop at the beach will rent little spades. Grown women will walk on the beach with buckets. Real men start a digging competition. Close to two "Hot-Spots" funny bath tubs are being carved out of the beach, the outer walls fortified with sand against the occasional big wave. The bath tubs fill with water stemming from two springs right under the beach, they are called Maori and Otura, located ca. 20m apart from eachother and produce water of up to 64°C! Dig your own hotpool! Pretty cool, ey? We did this nice trip with Michaela und Roland from Karlsruhe and Stuttgart, Michaela in red and Roland behind the camera - thanks for the pictures! :-)
DEUTSCH:
Das Wetter wurde nicht wirklich besser aber wir wollten auf jeden Fall noch zur "Cathedral Cove" kajaken. Das geht nur mit einer geführten Tour, weil das Gebiet dort unter speziellem Schutz steht. Unser Führer Hayden hat erzählt, dass sich die Fischbestände seit der Gründung des "Marine Reserves" vor einigen Jahrzehnten um das 16.000fache vermehrt hätten und es sind auch einige seltene Meeresbewohner dabei, die wiederum viele Seevögel anlocken. Das Department of Conservation hat in unmittelbarer Nähe einen Trail für Taucher angelegt, der mit Bojen markiert ist. Auf den Bojen sind Tafeln mit Informationen zur Artenvielfalt angebracht, sodass man zwischendurch mal schauen kann, was man Unterwasser beobachtet hat. Mit dem Kajak halbwegs trocken durch die Wellen zu kommen, war mit die größte Herausforderung, aber die Guides machen sich richtig nass, damit die Touris das nicht tun.
ENGLISH:
The weather didn't get much better but we wanted to sea-kayak to "Cathedral Cove in any case. You are only allowed to go there on a guided tour as the area is protected for its wildlife. Our guide Hayden told us that the fish population has increased by 16.000% since the marine reserve has been established several decades ago. There are also some rare species of the sea which attract sea birds. The Department of Conservation has created a trail for divers which is marked with buoys which display waterproof posters of the biodiversity underwater. So if you get tired, you can hold on to one of those and have a look what you came across. To get through the surf dry enough with the kayaks was one of the biggest challenges, but the guides went completely wet so none of us tourists would.
Das Wetter wurde nicht wirklich besser aber wir wollten auf jeden Fall noch zur "Cathedral Cove" kajaken. Das geht nur mit einer geführten Tour, weil das Gebiet dort unter speziellem Schutz steht. Unser Führer Hayden hat erzählt, dass sich die Fischbestände seit der Gründung des "Marine Reserves" vor einigen Jahrzehnten um das 16.000fache vermehrt hätten und es sind auch einige seltene Meeresbewohner dabei, die wiederum viele Seevögel anlocken. Das Department of Conservation hat in unmittelbarer Nähe einen Trail für Taucher angelegt, der mit Bojen markiert ist. Auf den Bojen sind Tafeln mit Informationen zur Artenvielfalt angebracht, sodass man zwischendurch mal schauen kann, was man Unterwasser beobachtet hat. Mit dem Kajak halbwegs trocken durch die Wellen zu kommen, war mit die größte Herausforderung, aber die Guides machen sich richtig nass, damit die Touris das nicht tun.
ENGLISH:
The weather didn't get much better but we wanted to sea-kayak to "Cathedral Cove in any case. You are only allowed to go there on a guided tour as the area is protected for its wildlife. Our guide Hayden told us that the fish population has increased by 16.000% since the marine reserve has been established several decades ago. There are also some rare species of the sea which attract sea birds. The Department of Conservation has created a trail for divers which is marked with buoys which display waterproof posters of the biodiversity underwater. So if you get tired, you can hold on to one of those and have a look what you came across. To get through the surf dry enough with the kayaks was one of the biggest challenges, but the guides went completely wet so none of us tourists would.
DEUTSCH:
Wir sind durch ziemlich spektakuläre Wellen zwischen den Klippen durch um eine der Inseln gefahren, das war schon echtes Wildwasser! An einer Stelle konnte man sogar durch einen Tunnel paddeln. Genial! Leider musste ich feststellen, dass meiner Kamera die SD Karte fehlte - daher ist das Bild von Cathedral Cove der Webseite vom Veranstalter entnommen, für die wir gerne Werbung machen. Der Knaller war, dass Hayden dort angekommen fragte, was wir trinken möchten, er könnte uns einen Cappucino, Moccacino, Flat White, Hot Chocolate, Tea oder weiß der Geier was noch zubereiten. Ich dachte, der veräppelt uns. Und dann ritzt er die Bestellungen in den Sand und breitet ein weißes Tischtuch aus. Schmeißt den Kocher an und kramt den Milchaufschäumer und die Kekse raus. Wahnsinn! :-) An einem nicht so sonnigen Tag und in mindestens halb nassen Klamotten ein herrlicher Service! Hier ist die Internetadresse des Veranstalters: http://www.seakayaktours.co.nz/
ENGLISH:
We kayaked around an island through rather spectacular waves inbetween the cliffs. That was real whitewater! At one occassion we could even paddle through a tunnel. Cool! Alas I had to discover that I forgot to insert the SD card into my camera - so the picture from Cathedral Cove is taken from the webseite of the kayaking company which offers these tours - we're happy to recommend them. When we got there Hayden asked what drinks we would like to have. He could offer Cappucino, Moccacino, Flat White, Hot Chocolate, Tea and heaven knows what more. I thought he must be joking. But he carved the orders into the sand and spread out a white table cloth put on the camping cooker and unpacked a cappuccino creamer and a cookie box. Incredible! :-) On a not so sunny day with at least half wet clothes that was a much appreciated service! Here is the web address of the company: http://www.seakayaktours.co.nz/
Wir sind durch ziemlich spektakuläre Wellen zwischen den Klippen durch um eine der Inseln gefahren, das war schon echtes Wildwasser! An einer Stelle konnte man sogar durch einen Tunnel paddeln. Genial! Leider musste ich feststellen, dass meiner Kamera die SD Karte fehlte - daher ist das Bild von Cathedral Cove der Webseite vom Veranstalter entnommen, für die wir gerne Werbung machen. Der Knaller war, dass Hayden dort angekommen fragte, was wir trinken möchten, er könnte uns einen Cappucino, Moccacino, Flat White, Hot Chocolate, Tea oder weiß der Geier was noch zubereiten. Ich dachte, der veräppelt uns. Und dann ritzt er die Bestellungen in den Sand und breitet ein weißes Tischtuch aus. Schmeißt den Kocher an und kramt den Milchaufschäumer und die Kekse raus. Wahnsinn! :-) An einem nicht so sonnigen Tag und in mindestens halb nassen Klamotten ein herrlicher Service! Hier ist die Internetadresse des Veranstalters: http://www.seakayaktours.co.nz/
ENGLISH:
We kayaked around an island through rather spectacular waves inbetween the cliffs. That was real whitewater! At one occassion we could even paddle through a tunnel. Cool! Alas I had to discover that I forgot to insert the SD card into my camera - so the picture from Cathedral Cove is taken from the webseite of the kayaking company which offers these tours - we're happy to recommend them. When we got there Hayden asked what drinks we would like to have. He could offer Cappucino, Moccacino, Flat White, Hot Chocolate, Tea and heaven knows what more. I thought he must be joking. But he carved the orders into the sand and spread out a white table cloth put on the camping cooker and unpacked a cappuccino creamer and a cookie box. Incredible! :-) On a not so sunny day with at least half wet clothes that was a much appreciated service! Here is the web address of the company: http://www.seakayaktours.co.nz/
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