den haag
DEUTSCH:
In Neuseeland muss man aufpassen, weil man da links fährt (so steht es in jedem Touri-Führer). Sonst ist meistens nichts weiter erwähnt. Ist ja nicht so schwer - dachten wir... Aber die Realität hat mich zumindest schnell eingeholt. Okay, Kreisverkehre sind kein Thema.
In Neuseeland muss man aufpassen, weil man da links fährt (so steht es in jedem Touri-Führer). Sonst ist meistens nichts weiter erwähnt. Ist ja nicht so schwer - dachten wir... Aber die Realität hat mich zumindest schnell eingeholt. Okay, Kreisverkehre sind kein Thema.
ENGLISH:
In New Zealand you have to take special care as you will be driving on the left lane (any tourist guide tells you). Apart from that there are usually no remarks. Cannot be that difficult we thought... But then reality strikes again. Roundabouts aren't really an issue.
In New Zealand you have to take special care as you will be driving on the left lane (any tourist guide tells you). Apart from that there are usually no remarks. Cannot be that difficult we thought... But then reality strikes again. Roundabouts aren't really an issue.
DEUTSCH:
Links schalten - das schaffen wir auch noch ganz gut. Aber Blinker und Scheibenwischer sind ebenfalls seitenverkehrt angebracht. Also passiert es uns alle paar Kreuzungen, dass wir (besonders in kritischen Situationen) hektisch anfangen rum zu wischen, in Panik geraten, und entgegen kommenden Autos eher winkend als blinkend unsere Absichten versuchen klar zu machen. Immerhin, nach zwei Wochen ist unsere Blinker Trefferquote enorm gestiegen!
Dann haben wir uns über die Zeitangaben in den Touri-Führern gewundert - so in etwa 250 km - Dauer 4h. So lange? Für so wenig Strecke? Jetzt haben wir das Rätsel gelöst. Neuseeländer fahren wirklich nur die maximalen 100 km/h, meistens aber deutlich drunter. Wenn sie überholen wollen, dann mit höchstens 101 km/h. Da es aber hier immer nur kurze Abschnitte gibt, auf denen man überholen darf und der gedankliche Anstoß zum Überholen erst durch einen überholenden Wagen gegeben werden muss, schaffen es die Neuseeländer bei einem Manöver in der Regel nur ein bis zwei Wagen zu überholen. So bleibt sich die Fahrgemeinschaft treu, es werden nur ab und zu die Positionen gewechselt - Reise nach Jerusalem. Wir waren überzeugt, dass wir unsere "Mitfahrer" über 300km nicht los geworden sind.
Neben den Kiwis (wie sich die Neuseeländer auch gerne nennen) gibt es auch noch andere Verkehrshindernisse: Bauarbeiten. Gefühlt jede 10min stehen unmotivierte Verkehrshütchen rum und ein "temporary 30" Schild. Alles bremst panisch ab. Man sieht eigentlich nichts. Keine Arbeiter, keine Geräte, nix. Dann, 200m weiter das nächste Schild „Works end - thank you!" Und wieder Tempo 100.
Links schalten - das schaffen wir auch noch ganz gut. Aber Blinker und Scheibenwischer sind ebenfalls seitenverkehrt angebracht. Also passiert es uns alle paar Kreuzungen, dass wir (besonders in kritischen Situationen) hektisch anfangen rum zu wischen, in Panik geraten, und entgegen kommenden Autos eher winkend als blinkend unsere Absichten versuchen klar zu machen. Immerhin, nach zwei Wochen ist unsere Blinker Trefferquote enorm gestiegen!
Dann haben wir uns über die Zeitangaben in den Touri-Führern gewundert - so in etwa 250 km - Dauer 4h. So lange? Für so wenig Strecke? Jetzt haben wir das Rätsel gelöst. Neuseeländer fahren wirklich nur die maximalen 100 km/h, meistens aber deutlich drunter. Wenn sie überholen wollen, dann mit höchstens 101 km/h. Da es aber hier immer nur kurze Abschnitte gibt, auf denen man überholen darf und der gedankliche Anstoß zum Überholen erst durch einen überholenden Wagen gegeben werden muss, schaffen es die Neuseeländer bei einem Manöver in der Regel nur ein bis zwei Wagen zu überholen. So bleibt sich die Fahrgemeinschaft treu, es werden nur ab und zu die Positionen gewechselt - Reise nach Jerusalem. Wir waren überzeugt, dass wir unsere "Mitfahrer" über 300km nicht los geworden sind.
Neben den Kiwis (wie sich die Neuseeländer auch gerne nennen) gibt es auch noch andere Verkehrshindernisse: Bauarbeiten. Gefühlt jede 10min stehen unmotivierte Verkehrshütchen rum und ein "temporary 30" Schild. Alles bremst panisch ab. Man sieht eigentlich nichts. Keine Arbeiter, keine Geräte, nix. Dann, 200m weiter das nächste Schild „Works end - thank you!" Und wieder Tempo 100.
ENGLISH:
Using the gear with your left hand, also not a problem. But we didn't know that the wipers and the direction indicators have also swapped sides. So we regularly wipe the screen, especially in critical situations and panic as we indicate oncoming traffic rather through wild gesticulation than turn indication where we want to go. At least we have improved our success rates after two weeks!
Then we wondered about the travel times for such short trips as 250km - duration: 4h. Really that long? We now know why. New Zealanders really drive 100 km/h maximum speed and mostly under. If they want to overtake someone, they drive 101 km/h. There are only short passing lanes here and apparently drivers need to see other overtaking drivers in their rear mirror to find inspiration themselves, so that never more than 2 cars will be passed during one manoeuvre. That's why people stick to eachother. They just swap positions. We are convinced we have seen the same faces over 300km.
Apart from Kiwis (that's what NewZealanders call themselves) there are other traffic obstacles: construction sites. Every 10 minutes or so traffic cones enhance the landscape and there is a "speed limit 30" sign. Everyone slows down frantically. But there is nothing to see, no workers, no gear, nothing. Then, 200m further down the road there is the next sign "Works end - thank you!" And back to 100 speed limit.
Using the gear with your left hand, also not a problem. But we didn't know that the wipers and the direction indicators have also swapped sides. So we regularly wipe the screen, especially in critical situations and panic as we indicate oncoming traffic rather through wild gesticulation than turn indication where we want to go. At least we have improved our success rates after two weeks!
Then we wondered about the travel times for such short trips as 250km - duration: 4h. Really that long? We now know why. New Zealanders really drive 100 km/h maximum speed and mostly under. If they want to overtake someone, they drive 101 km/h. There are only short passing lanes here and apparently drivers need to see other overtaking drivers in their rear mirror to find inspiration themselves, so that never more than 2 cars will be passed during one manoeuvre. That's why people stick to eachother. They just swap positions. We are convinced we have seen the same faces over 300km.
Apart from Kiwis (that's what NewZealanders call themselves) there are other traffic obstacles: construction sites. Every 10 minutes or so traffic cones enhance the landscape and there is a "speed limit 30" sign. Everyone slows down frantically. But there is nothing to see, no workers, no gear, nothing. Then, 200m further down the road there is the next sign "Works end - thank you!" And back to 100 speed limit.
DEUTSCH:
Jetzt dauert es natürlich, wieder Fahrt aufzunehmen... Falls man es bis zur nächsten „Baustelle“ auf 70 schafft, hat man Glück. Wir sind uns mittlerweile sicher, dass man nur deshalb ständig auf 30km/h runter bremsen muss, damit die so mühsam verteilten Hütchen vom Fahrtwind nicht umgerissen werden!
Jetzt dauert es natürlich, wieder Fahrt aufzunehmen... Falls man es bis zur nächsten „Baustelle“ auf 70 schafft, hat man Glück. Wir sind uns mittlerweile sicher, dass man nur deshalb ständig auf 30km/h runter bremsen muss, damit die so mühsam verteilten Hütchen vom Fahrtwind nicht umgerissen werden!
ENGLISH:
Now it takes time of course to pick up speed again... If you arrive at 70 km/h until the next construction site you're lucky. By now we figured that the speed reduction is only meant to keep the laboriously planted traffic cones standing upright so they don't get swept away by the airstream!
Now it takes time of course to pick up speed again... If you arrive at 70 km/h until the next construction site you're lucky. By now we figured that the speed reduction is only meant to keep the laboriously planted traffic cones standing upright so they don't get swept away by the airstream!
DEUTSCH:
Heute haben wir übrigens noch eine weitere Verwendung für die orangen Verkehrshütchen rausgefunden. Man stellt einfach kommentarlos 2 Hütchen auf den Mittelstreifen einer Straße ab und öffne die Gatter der gegenüberliegenden Kuhwiesen. Die Autofahrer werden dann schon wissen, dass hier jetzt die Kühe gemütlich über die Straße latschen. Ist ja für Neuseelander kein Problem, die fahren ja hier nur 80... Wir aber nicht! Das konnte die Kuh ja nicht wissen und war ziemlich überrascht. Wir aber auch! Kaninchen sind auch immer sehr überrascht, wenn ein Auto kommt. Vermutlich geht in ihnen folgendes vor. "Oh Gott ein Licht kommt auf mich zu. Was mache ich denn jetzt nur? Ausweichen! Ja das ist eine gute Idee. Aber wohin? Nach rechts? (Hüpf) Nach links? (Hüpf) Nach rechts? Nach links? Nach rechts? Nach links? Wir bremsen mit quietschenden Reifen ab und da kommt dann die ersehnte Erleuchtung zwei Mal nach links (Hüpf, Hüpf) und das Vieh ist endlich von der Straße runter. Puh!
Heute haben wir übrigens noch eine weitere Verwendung für die orangen Verkehrshütchen rausgefunden. Man stellt einfach kommentarlos 2 Hütchen auf den Mittelstreifen einer Straße ab und öffne die Gatter der gegenüberliegenden Kuhwiesen. Die Autofahrer werden dann schon wissen, dass hier jetzt die Kühe gemütlich über die Straße latschen. Ist ja für Neuseelander kein Problem, die fahren ja hier nur 80... Wir aber nicht! Das konnte die Kuh ja nicht wissen und war ziemlich überrascht. Wir aber auch! Kaninchen sind auch immer sehr überrascht, wenn ein Auto kommt. Vermutlich geht in ihnen folgendes vor. "Oh Gott ein Licht kommt auf mich zu. Was mache ich denn jetzt nur? Ausweichen! Ja das ist eine gute Idee. Aber wohin? Nach rechts? (Hüpf) Nach links? (Hüpf) Nach rechts? Nach links? Nach rechts? Nach links? Wir bremsen mit quietschenden Reifen ab und da kommt dann die ersehnte Erleuchtung zwei Mal nach links (Hüpf, Hüpf) und das Vieh ist endlich von der Straße runter. Puh!
ENGLISH:
Today we discovered yet another purpose of these orange traffic cones. You place two cones in the middle of the road and open the fence of two meadows facing eachother. Drivers will know that cows may stroll across the street from time to time. No problem - Kiwis only drive at 80 km/h. But not us! Well, the cow couldn't know that and was pretty shocked. So were we! Rabbits are also always shocked when a car draws near. What they probably think is: Oh my God, a light is coming straight at me. What should I do? Escape? Good idea! But where? To the right? (jump) To the left? (jump) To the right? The left? The right? The left? Our tyres make a squeaking noise as we stop. Then finally a brainwave: twice to the left (jump, jump). And eventually the stupid furry thing is off the way. Phooey!
Today we discovered yet another purpose of these orange traffic cones. You place two cones in the middle of the road and open the fence of two meadows facing eachother. Drivers will know that cows may stroll across the street from time to time. No problem - Kiwis only drive at 80 km/h. But not us! Well, the cow couldn't know that and was pretty shocked. So were we! Rabbits are also always shocked when a car draws near. What they probably think is: Oh my God, a light is coming straight at me. What should I do? Escape? Good idea! But where? To the right? (jump) To the left? (jump) To the right? The left? The right? The left? Our tyres make a squeaking noise as we stop. Then finally a brainwave: twice to the left (jump, jump). And eventually the stupid furry thing is off the way. Phooey!
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den haag
DEUTSCH:
Den Nationalfeiertag in Neuseeland, den Waitangi Day (6. Februar) haben wir stilecht in Waitangi gefeiert. 1840 wurde hier der Vertrag von Waitangi unterzeichnet, womit die Maori britische Staatsbürger wurden und sich von da an von Dudelsackpfeifern bedudeln lassen mussten. Was für ein Kontrastprogramm zum harmonisch melodiösen Maori-Gesang!
Wir haben ja aus Unwissenheit immer gedacht, dass die Schotten aus Versehen die Töne nicht ganz treffen und dass das alles unabsichtlich so quietscht. Aber das war falsch. Die Dudelsäcke sind extra auf diese Tonlage gestimmt worden (siehe Foto Dudelsackpfeifer mit Stimmgerät).
ENGLISH:
We have celebrated the national holiday (Waitangi Day) in New Zealand (6. February) in proper style in Waitangi itself. In 1840 the contract of Waitangi was signed here and all Maori became British citizens and were able to enjoy the lovely sound of bagpipes ever since. What a contrast to their own melodious songs!
We thought that the Scots never strike the right chord by accident but that was apparently wrong. The bagpipes have been carefully adjusted to that pitch (see photo).
Den Nationalfeiertag in Neuseeland, den Waitangi Day (6. Februar) haben wir stilecht in Waitangi gefeiert. 1840 wurde hier der Vertrag von Waitangi unterzeichnet, womit die Maori britische Staatsbürger wurden und sich von da an von Dudelsackpfeifern bedudeln lassen mussten. Was für ein Kontrastprogramm zum harmonisch melodiösen Maori-Gesang!
Wir haben ja aus Unwissenheit immer gedacht, dass die Schotten aus Versehen die Töne nicht ganz treffen und dass das alles unabsichtlich so quietscht. Aber das war falsch. Die Dudelsäcke sind extra auf diese Tonlage gestimmt worden (siehe Foto Dudelsackpfeifer mit Stimmgerät).
ENGLISH:
We have celebrated the national holiday (Waitangi Day) in New Zealand (6. February) in proper style in Waitangi itself. In 1840 the contract of Waitangi was signed here and all Maori became British citizens and were able to enjoy the lovely sound of bagpipes ever since. What a contrast to their own melodious songs!
We thought that the Scots never strike the right chord by accident but that was apparently wrong. The bagpipes have been carefully adjusted to that pitch (see photo).
DEUTSCH:
Um vor der Musik zu flüchten, haben wir das Maori-Versammlungshaus besichtigt. Das ist, wie man sehen kann, außen und innen mit wunderschönen Schnitzereien verziert. Jeder Stamm bzw. jede Siedlung besitzt so eins.
ENGLISH:
We visited a Maori Meeting House to hide from the bagpipe music. Its inner and outer walls are covered with beautiful carvings. Each tribe or village has such a house.
Um vor der Musik zu flüchten, haben wir das Maori-Versammlungshaus besichtigt. Das ist, wie man sehen kann, außen und innen mit wunderschönen Schnitzereien verziert. Jeder Stamm bzw. jede Siedlung besitzt so eins.
ENGLISH:
We visited a Maori Meeting House to hide from the bagpipe music. Its inner and outer walls are covered with beautiful carvings. Each tribe or village has such a house.
DEUTSCH:
Dann kam (ganz nostalgisch – ach wie schön!) ein kleines Segelschiff vorbeigefahren. Um Punkt 13:00 bezogen die neuseeländischen Marinesoldaten vor dem Flaggenmast Stellung. (Charlottes Kommentar: Oh! Die Bajonette sehen aber schon ganz schön benutzt aus…) Ein ebenfalls vor Ort liegendes Kriegsschiff schoss Salut und wurde während der ganzen Böllerei fast vollständig vom Rauch verschluckt. Dazu hat dann die Blaskappelle ein Lied geschmettert. Es war jedenfalls alles sehr feierlich.
ENGLISH:
Then a little sailing boat appeared (really nostalgic). At 1 pm sharp the New Zealand marines lined up at the flagstaff. (Charlotte’s comment: Oh, these bayonets have quite a used look…) Another warship saluted (fired several cannon balls) and nearly disappeared in the smoke it created. All the while a brass band belted out a song. It was indeed very solemn.
Dann kam (ganz nostalgisch – ach wie schön!) ein kleines Segelschiff vorbeigefahren. Um Punkt 13:00 bezogen die neuseeländischen Marinesoldaten vor dem Flaggenmast Stellung. (Charlottes Kommentar: Oh! Die Bajonette sehen aber schon ganz schön benutzt aus…) Ein ebenfalls vor Ort liegendes Kriegsschiff schoss Salut und wurde während der ganzen Böllerei fast vollständig vom Rauch verschluckt. Dazu hat dann die Blaskappelle ein Lied geschmettert. Es war jedenfalls alles sehr feierlich.
ENGLISH:
Then a little sailing boat appeared (really nostalgic). At 1 pm sharp the New Zealand marines lined up at the flagstaff. (Charlotte’s comment: Oh, these bayonets have quite a used look…) Another warship saluted (fired several cannon balls) and nearly disappeared in the smoke it created. All the while a brass band belted out a song. It was indeed very solemn.
DEUTSCH:
Zum Schluss haben wir uns noch angeschaut, wie die Maori ihre Kriegskanus vom Strand aus in Wasser bringen und dann singenderweise losfahren. Dabei hatten wir einen schönen Ausblick auf ein paar tolle tätowierte Rückansichten ;-) Viele Maori-Frauen waren ebenfalls ganz begeistert und haben fleißig Fotos von ihren paddelnden Männern gemacht.
ENGLISH:
Finally we watched the Maori to launch their war canoes singing all the time. We saw a few very nice tattooed behinds ;-) A lot of Maori-women were also quite excited and took photos of their paddling husbands.
Zum Schluss haben wir uns noch angeschaut, wie die Maori ihre Kriegskanus vom Strand aus in Wasser bringen und dann singenderweise losfahren. Dabei hatten wir einen schönen Ausblick auf ein paar tolle tätowierte Rückansichten ;-) Viele Maori-Frauen waren ebenfalls ganz begeistert und haben fleißig Fotos von ihren paddelnden Männern gemacht.
ENGLISH:
Finally we watched the Maori to launch their war canoes singing all the time. We saw a few very nice tattooed behinds ;-) A lot of Maori-women were also quite excited and took photos of their paddling husbands.
DEUTSCH:
Insgesamt war der Waitangi Day sehr abwechslungsreich – sowohl für uns, als auch für die Neuseeländer. Das Ganze war so eine Mischung aus Zeremonie, Kirmes, Flohmarkt, Gesangsverein, Demo, Paddelwettbewerb und Familienausflug.
ENGLISH:
Altogether the Waitangi Day was very diverse, for us as well as the New Zealanders. It was a mixture of ceremonies, funfair, flee market, choir performance, demonstration, paddling competition and family day out.
Insgesamt war der Waitangi Day sehr abwechslungsreich – sowohl für uns, als auch für die Neuseeländer. Das Ganze war so eine Mischung aus Zeremonie, Kirmes, Flohmarkt, Gesangsverein, Demo, Paddelwettbewerb und Familienausflug.
ENGLISH:
Altogether the Waitangi Day was very diverse, for us as well as the New Zealanders. It was a mixture of ceremonies, funfair, flee market, choir performance, demonstration, paddling competition and family day out.
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den haag
DEUTSCH:
Whitianga - ausgesprochen "Fitianga" - liegt auf der Coromandel Halbinsel anderthalb Autostunden südlich von Auckland. Hierher gelangt nur, wer sich durch unendliches Gekurve hinbemüht. Die Belohnung sind erstklassige saubere Strände und einige nette kleine Örtchen, wie eben Whitianga. Surfen, Kajaken und "Trampen" (neuseeländisch für "Wandern") kann man hier gut. Wir haben es ruhig angehen lassen. Hier und auch in einigen anderen Orten mit Maori Tradition - am Simpson Beach gleich um die Ecke ist anscheinend die älteste dauerhaft bewohnte Maori Siedlung im Land) können Touristen einen Knochen-Schnitz-Kurs mitmachen und ihren eigenen Anhänger schnitzen. Der Typ, dem der Laden gehört, entpuppte sich als Maori von der schwäbischen Art und hat uns sehr geduldig alle Schritte der Verarbeitung erklärt. Also wer demnächst zuhause einen Kurs bei uns buchen möchte...
ENGLISH:
Whitianga - pronounced "Fitianga" - is located on the Coromandel peninsula about a one and a half hour drive in Southern direction from Auckland. You only get here if you endure endless winding roads. The reward will be numerous clean and pretty beaches and some nice villages such as Whitianga. Surfing, kayaking and "tramping" ("New zealandish" for "hiking") are great activities here. We took it easy. As in some other places with Maori tradition - apparently at Simpson's Beach just around the corner there is the oldest constantly inhabited Maori village in the country) tourists can book a bone-carving-class and craft their own pendant. The bloke, who runs the shop, turned out to be a Maori of the Swabian sort and showed us all the steps involved in bone carving very patiently. So if you want to book a course with us when we get back...
Whitianga - ausgesprochen "Fitianga" - liegt auf der Coromandel Halbinsel anderthalb Autostunden südlich von Auckland. Hierher gelangt nur, wer sich durch unendliches Gekurve hinbemüht. Die Belohnung sind erstklassige saubere Strände und einige nette kleine Örtchen, wie eben Whitianga. Surfen, Kajaken und "Trampen" (neuseeländisch für "Wandern") kann man hier gut. Wir haben es ruhig angehen lassen. Hier und auch in einigen anderen Orten mit Maori Tradition - am Simpson Beach gleich um die Ecke ist anscheinend die älteste dauerhaft bewohnte Maori Siedlung im Land) können Touristen einen Knochen-Schnitz-Kurs mitmachen und ihren eigenen Anhänger schnitzen. Der Typ, dem der Laden gehört, entpuppte sich als Maori von der schwäbischen Art und hat uns sehr geduldig alle Schritte der Verarbeitung erklärt. Also wer demnächst zuhause einen Kurs bei uns buchen möchte...
ENGLISH:
Whitianga - pronounced "Fitianga" - is located on the Coromandel peninsula about a one and a half hour drive in Southern direction from Auckland. You only get here if you endure endless winding roads. The reward will be numerous clean and pretty beaches and some nice villages such as Whitianga. Surfing, kayaking and "tramping" ("New zealandish" for "hiking") are great activities here. We took it easy. As in some other places with Maori tradition - apparently at Simpson's Beach just around the corner there is the oldest constantly inhabited Maori village in the country) tourists can book a bone-carving-class and craft their own pendant. The bloke, who runs the shop, turned out to be a Maori of the Swabian sort and showed us all the steps involved in bone carving very patiently. So if you want to book a course with us when we get back...
DEUTSCH:
Was macht man an einem verregneten Tag in Whitianga? Man fährt zum nicht weit entfernten Hot Water Beach, wo sich innerhalb der 4 Stunden der Haupt-Ebbe-Zeit ein merkwürdig geschäftiges Treiben entwickelt. Ein kleiner Laden in Strandnähe vermietet kleine Spaten. Erwachsene Frauen laufen mit Eimerchen über den Strand. Gestandene Männer buddeln um die Wette. Dicht and dicht entstehen um zwei "Hot-Spots" lustige Badewannen, die außen mit Sand verstärkt sind - gegen gelegentliche Wellen. Die Wannen laufen mit heißem Wasser voll, das aus zwei Quellen (Maori und Otura) stammt, die 20m voneinander entfernt direkt unter dem Strand liegen und bis zu 64°C heiß sind. Buddel Dir Deinen eigenen Hotpool! Cool, ne? Den sehr netten Ausflug haben wir mit Michaela und Roland aus Karlsruhe und Stuttgart gemacht, Michaela in rot und Roland hinter der Kamera - danke für die Bilder! :-)
ENGLISH:
What to do on a rainy day in Whitianga? Just drive to the nearby Hot Water Beach, where you will find a strange hustle and bustle during the four hour peak of ebb-tide. A small shop at the beach will rent little spades. Grown women will walk on the beach with buckets. Real men start a digging competition. Close to two "Hot-Spots" funny bath tubs are being carved out of the beach, the outer walls fortified with sand against the occasional big wave. The bath tubs fill with water stemming from two springs right under the beach, they are called Maori and Otura, located ca. 20m apart from eachother and produce water of up to 64°C! Dig your own hotpool! Pretty cool, ey? We did this nice trip with Michaela und Roland from Karlsruhe and Stuttgart, Michaela in red and Roland behind the camera - thanks for the pictures! :-)
Was macht man an einem verregneten Tag in Whitianga? Man fährt zum nicht weit entfernten Hot Water Beach, wo sich innerhalb der 4 Stunden der Haupt-Ebbe-Zeit ein merkwürdig geschäftiges Treiben entwickelt. Ein kleiner Laden in Strandnähe vermietet kleine Spaten. Erwachsene Frauen laufen mit Eimerchen über den Strand. Gestandene Männer buddeln um die Wette. Dicht and dicht entstehen um zwei "Hot-Spots" lustige Badewannen, die außen mit Sand verstärkt sind - gegen gelegentliche Wellen. Die Wannen laufen mit heißem Wasser voll, das aus zwei Quellen (Maori und Otura) stammt, die 20m voneinander entfernt direkt unter dem Strand liegen und bis zu 64°C heiß sind. Buddel Dir Deinen eigenen Hotpool! Cool, ne? Den sehr netten Ausflug haben wir mit Michaela und Roland aus Karlsruhe und Stuttgart gemacht, Michaela in rot und Roland hinter der Kamera - danke für die Bilder! :-)
ENGLISH:
What to do on a rainy day in Whitianga? Just drive to the nearby Hot Water Beach, where you will find a strange hustle and bustle during the four hour peak of ebb-tide. A small shop at the beach will rent little spades. Grown women will walk on the beach with buckets. Real men start a digging competition. Close to two "Hot-Spots" funny bath tubs are being carved out of the beach, the outer walls fortified with sand against the occasional big wave. The bath tubs fill with water stemming from two springs right under the beach, they are called Maori and Otura, located ca. 20m apart from eachother and produce water of up to 64°C! Dig your own hotpool! Pretty cool, ey? We did this nice trip with Michaela und Roland from Karlsruhe and Stuttgart, Michaela in red and Roland behind the camera - thanks for the pictures! :-)
DEUTSCH:
Das Wetter wurde nicht wirklich besser aber wir wollten auf jeden Fall noch zur "Cathedral Cove" kajaken. Das geht nur mit einer geführten Tour, weil das Gebiet dort unter speziellem Schutz steht. Unser Führer Hayden hat erzählt, dass sich die Fischbestände seit der Gründung des "Marine Reserves" vor einigen Jahrzehnten um das 16.000fache vermehrt hätten und es sind auch einige seltene Meeresbewohner dabei, die wiederum viele Seevögel anlocken. Das Department of Conservation hat in unmittelbarer Nähe einen Trail für Taucher angelegt, der mit Bojen markiert ist. Auf den Bojen sind Tafeln mit Informationen zur Artenvielfalt angebracht, sodass man zwischendurch mal schauen kann, was man Unterwasser beobachtet hat. Mit dem Kajak halbwegs trocken durch die Wellen zu kommen, war mit die größte Herausforderung, aber die Guides machen sich richtig nass, damit die Touris das nicht tun.
ENGLISH:
The weather didn't get much better but we wanted to sea-kayak to "Cathedral Cove in any case. You are only allowed to go there on a guided tour as the area is protected for its wildlife. Our guide Hayden told us that the fish population has increased by 16.000% since the marine reserve has been established several decades ago. There are also some rare species of the sea which attract sea birds. The Department of Conservation has created a trail for divers which is marked with buoys which display waterproof posters of the biodiversity underwater. So if you get tired, you can hold on to one of those and have a look what you came across. To get through the surf dry enough with the kayaks was one of the biggest challenges, but the guides went completely wet so none of us tourists would.
Das Wetter wurde nicht wirklich besser aber wir wollten auf jeden Fall noch zur "Cathedral Cove" kajaken. Das geht nur mit einer geführten Tour, weil das Gebiet dort unter speziellem Schutz steht. Unser Führer Hayden hat erzählt, dass sich die Fischbestände seit der Gründung des "Marine Reserves" vor einigen Jahrzehnten um das 16.000fache vermehrt hätten und es sind auch einige seltene Meeresbewohner dabei, die wiederum viele Seevögel anlocken. Das Department of Conservation hat in unmittelbarer Nähe einen Trail für Taucher angelegt, der mit Bojen markiert ist. Auf den Bojen sind Tafeln mit Informationen zur Artenvielfalt angebracht, sodass man zwischendurch mal schauen kann, was man Unterwasser beobachtet hat. Mit dem Kajak halbwegs trocken durch die Wellen zu kommen, war mit die größte Herausforderung, aber die Guides machen sich richtig nass, damit die Touris das nicht tun.
ENGLISH:
The weather didn't get much better but we wanted to sea-kayak to "Cathedral Cove in any case. You are only allowed to go there on a guided tour as the area is protected for its wildlife. Our guide Hayden told us that the fish population has increased by 16.000% since the marine reserve has been established several decades ago. There are also some rare species of the sea which attract sea birds. The Department of Conservation has created a trail for divers which is marked with buoys which display waterproof posters of the biodiversity underwater. So if you get tired, you can hold on to one of those and have a look what you came across. To get through the surf dry enough with the kayaks was one of the biggest challenges, but the guides went completely wet so none of us tourists would.
DEUTSCH:
Wir sind durch ziemlich spektakuläre Wellen zwischen den Klippen durch um eine der Inseln gefahren, das war schon echtes Wildwasser! An einer Stelle konnte man sogar durch einen Tunnel paddeln. Genial! Leider musste ich feststellen, dass meiner Kamera die SD Karte fehlte - daher ist das Bild von Cathedral Cove der Webseite vom Veranstalter entnommen, für die wir gerne Werbung machen. Der Knaller war, dass Hayden dort angekommen fragte, was wir trinken möchten, er könnte uns einen Cappucino, Moccacino, Flat White, Hot Chocolate, Tea oder weiß der Geier was noch zubereiten. Ich dachte, der veräppelt uns. Und dann ritzt er die Bestellungen in den Sand und breitet ein weißes Tischtuch aus. Schmeißt den Kocher an und kramt den Milchaufschäumer und die Kekse raus. Wahnsinn! :-) An einem nicht so sonnigen Tag und in mindestens halb nassen Klamotten ein herrlicher Service! Hier ist die Internetadresse des Veranstalters: http://www.seakayaktours.co.nz/
ENGLISH:
We kayaked around an island through rather spectacular waves inbetween the cliffs. That was real whitewater! At one occassion we could even paddle through a tunnel. Cool! Alas I had to discover that I forgot to insert the SD card into my camera - so the picture from Cathedral Cove is taken from the webseite of the kayaking company which offers these tours - we're happy to recommend them. When we got there Hayden asked what drinks we would like to have. He could offer Cappucino, Moccacino, Flat White, Hot Chocolate, Tea and heaven knows what more. I thought he must be joking. But he carved the orders into the sand and spread out a white table cloth put on the camping cooker and unpacked a cappuccino creamer and a cookie box. Incredible! :-) On a not so sunny day with at least half wet clothes that was a much appreciated service! Here is the web address of the company: http://www.seakayaktours.co.nz/
Wir sind durch ziemlich spektakuläre Wellen zwischen den Klippen durch um eine der Inseln gefahren, das war schon echtes Wildwasser! An einer Stelle konnte man sogar durch einen Tunnel paddeln. Genial! Leider musste ich feststellen, dass meiner Kamera die SD Karte fehlte - daher ist das Bild von Cathedral Cove der Webseite vom Veranstalter entnommen, für die wir gerne Werbung machen. Der Knaller war, dass Hayden dort angekommen fragte, was wir trinken möchten, er könnte uns einen Cappucino, Moccacino, Flat White, Hot Chocolate, Tea oder weiß der Geier was noch zubereiten. Ich dachte, der veräppelt uns. Und dann ritzt er die Bestellungen in den Sand und breitet ein weißes Tischtuch aus. Schmeißt den Kocher an und kramt den Milchaufschäumer und die Kekse raus. Wahnsinn! :-) An einem nicht so sonnigen Tag und in mindestens halb nassen Klamotten ein herrlicher Service! Hier ist die Internetadresse des Veranstalters: http://www.seakayaktours.co.nz/
ENGLISH:
We kayaked around an island through rather spectacular waves inbetween the cliffs. That was real whitewater! At one occassion we could even paddle through a tunnel. Cool! Alas I had to discover that I forgot to insert the SD card into my camera - so the picture from Cathedral Cove is taken from the webseite of the kayaking company which offers these tours - we're happy to recommend them. When we got there Hayden asked what drinks we would like to have. He could offer Cappucino, Moccacino, Flat White, Hot Chocolate, Tea and heaven knows what more. I thought he must be joking. But he carved the orders into the sand and spread out a white table cloth put on the camping cooker and unpacked a cappuccino creamer and a cookie box. Incredible! :-) On a not so sunny day with at least half wet clothes that was a much appreciated service! Here is the web address of the company: http://www.seakayaktours.co.nz/
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den haag
DEUTSCH:
Gestern haben wir einen Glücksgriff gemacht und einen herrlichen Sonnen-Tag erwischt - in letzter Zeit hat es öfter geregnet und daher konnten wir auch nicht auf dem Kaituna raften (7m Wasserfall!) oder "sledgen", das Wasser steht dort zu hoch. Als Ersatz hat man uns den Rangitaiki angeboten und das war Spitze - Wildwasser 3-4. Außerdem wollten wir ursprünglich bei einer anderen Gesellschaft buchen und als wir zum Einstieg gefahren sind, sahen wir genau die am Straßenrand mit einem Platten. Glück muss man haben! :-) Unser Guide Raana war sehr nett und hat uns nur ein paar Mal mit Schmackes auflaufen lassen, sodass wir erstklassig zurück getitscht sind, und hat uns halb ertränkt, aber dafür hat er uns auch Brombeeren gepflückt und eine Süßwasserquelle am Flussufer gezeigt. Landschaft und Action allererste Sahne - wir waren total begeistert! ;-)
ENGLISH:
Yesterday we were lucky and had a really nice day in the sun - it was quite rainy for the last few days. That's why we coudldn't raft the Kaituna (7m water fall!) or sledge it, there was simply too much water. As a substitute we were offered the Rangitaiki and that was superb - whitewater category 3-4. Also, we originally wanted to book with another company, but when we drove to the starting point, we saw them at the side of the road stuck with a flat tyre. We were so lucky! :-) Our guide Raana was very nice and only let us bump into some rocks at full speed a couple of times so we bounced off in great style, he also almost drowned us but made up for it by picking some blackberries for us and showing us a fresh water spring right beside the river. The landscape and action were just awsome - we were totally excited! ;-)
Gestern haben wir einen Glücksgriff gemacht und einen herrlichen Sonnen-Tag erwischt - in letzter Zeit hat es öfter geregnet und daher konnten wir auch nicht auf dem Kaituna raften (7m Wasserfall!) oder "sledgen", das Wasser steht dort zu hoch. Als Ersatz hat man uns den Rangitaiki angeboten und das war Spitze - Wildwasser 3-4. Außerdem wollten wir ursprünglich bei einer anderen Gesellschaft buchen und als wir zum Einstieg gefahren sind, sahen wir genau die am Straßenrand mit einem Platten. Glück muss man haben! :-) Unser Guide Raana war sehr nett und hat uns nur ein paar Mal mit Schmackes auflaufen lassen, sodass wir erstklassig zurück getitscht sind, und hat uns halb ertränkt, aber dafür hat er uns auch Brombeeren gepflückt und eine Süßwasserquelle am Flussufer gezeigt. Landschaft und Action allererste Sahne - wir waren total begeistert! ;-)
ENGLISH:
Yesterday we were lucky and had a really nice day in the sun - it was quite rainy for the last few days. That's why we coudldn't raft the Kaituna (7m water fall!) or sledge it, there was simply too much water. As a substitute we were offered the Rangitaiki and that was superb - whitewater category 3-4. Also, we originally wanted to book with another company, but when we drove to the starting point, we saw them at the side of the road stuck with a flat tyre. We were so lucky! :-) Our guide Raana was very nice and only let us bump into some rocks at full speed a couple of times so we bounced off in great style, he also almost drowned us but made up for it by picking some blackberries for us and showing us a fresh water spring right beside the river. The landscape and action were just awsome - we were totally excited! ;-)
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den haag
DEUTSCH:
Waitomo bedeutet auf Maori "wo das Wasser in den Boden eintritt". Die Waitomo Gegend hat an die 350 erforschte Höhlen, fast alle mit Flüssen und Bächen und vermutlich gibt es noch mal so viele, die noch niemand betreten hat. Hier kann man "Black Water Rafting" machen. Dazu bekommt man einen Gummischlauch und einen Neoprenanzug samt Gummistiefeln und Helm mit Licht und damit stürzt man sich in die Unterwelt. Bevor wir gestern in die Ruakuri Höhle kamen, mussten wir erst mal draußen in einem Fluss üben mit dem Reifen rückwärts ins Wasser zu hüpfen. Die Höhlen haben noch eine Besonderheit hier. An den Decken glitzert es wie ein offener Sternenhimmel wenn man das Licht ausmacht. Da hängen besondere Mückenlarven (fungus gnat), die ihre verdaute Nahrung nicht wirklich ausscheiden können und daher in ihrem Schwanz sammeln. Der Puup leuchtet - Biolumineszenz. Damit ziehen sie andere Insekten an, die sich in ihren klebrigen Fangleinen verheddern. Neben den tollen Felsformationen und den Wasserfällen war das Highlight der Tour eine Stelle, wo wir die Lampen ausmachen sollten und gemütlich in unseren Schwimmreifen paddelnd dem Leuchten an der Decke folgen sollten. Klasse! :-)
ENGLISH:
Waitomo means "where water enters the ground" in Maori. Die Waitomo area has 350 explored caves, nearly all of them have rivers or streams going through them, and there is probably a similar number of caves no man has entered yet. You can do "Black Water Rafting" here. To do that you get a tube, longjohns and a neoprene jacket, rubber boots, a helmet with a lamp and you are ready for the underground. Before we went to the Ruakuri cave yesterday, we had to practise jumping into the water backwards with our tube clenched to our bum. The caves have a speciality here. There are sparkling lights at the ceiling just like a night sky. These are special larvae of mosquito like insects (fungus gnat), which cannot really excrete their poo, so they stuff it into the end of their tails. The poo shines - bioluminescense. That attracts other insects, that get tangled up in their sticky "fishing lines". Apart from the cool rock formations and water falls underground the highlight of the tour was when we had to put out our lamps and sitting comfortably in our tubes paddling into the direction of the lights at the ceiling. Terrific! :-)
Waitomo bedeutet auf Maori "wo das Wasser in den Boden eintritt". Die Waitomo Gegend hat an die 350 erforschte Höhlen, fast alle mit Flüssen und Bächen und vermutlich gibt es noch mal so viele, die noch niemand betreten hat. Hier kann man "Black Water Rafting" machen. Dazu bekommt man einen Gummischlauch und einen Neoprenanzug samt Gummistiefeln und Helm mit Licht und damit stürzt man sich in die Unterwelt. Bevor wir gestern in die Ruakuri Höhle kamen, mussten wir erst mal draußen in einem Fluss üben mit dem Reifen rückwärts ins Wasser zu hüpfen. Die Höhlen haben noch eine Besonderheit hier. An den Decken glitzert es wie ein offener Sternenhimmel wenn man das Licht ausmacht. Da hängen besondere Mückenlarven (fungus gnat), die ihre verdaute Nahrung nicht wirklich ausscheiden können und daher in ihrem Schwanz sammeln. Der Puup leuchtet - Biolumineszenz. Damit ziehen sie andere Insekten an, die sich in ihren klebrigen Fangleinen verheddern. Neben den tollen Felsformationen und den Wasserfällen war das Highlight der Tour eine Stelle, wo wir die Lampen ausmachen sollten und gemütlich in unseren Schwimmreifen paddelnd dem Leuchten an der Decke folgen sollten. Klasse! :-)
ENGLISH:
Waitomo means "where water enters the ground" in Maori. Die Waitomo area has 350 explored caves, nearly all of them have rivers or streams going through them, and there is probably a similar number of caves no man has entered yet. You can do "Black Water Rafting" here. To do that you get a tube, longjohns and a neoprene jacket, rubber boots, a helmet with a lamp and you are ready for the underground. Before we went to the Ruakuri cave yesterday, we had to practise jumping into the water backwards with our tube clenched to our bum. The caves have a speciality here. There are sparkling lights at the ceiling just like a night sky. These are special larvae of mosquito like insects (fungus gnat), which cannot really excrete their poo, so they stuff it into the end of their tails. The poo shines - bioluminescense. That attracts other insects, that get tangled up in their sticky "fishing lines". Apart from the cool rock formations and water falls underground the highlight of the tour was when we had to put out our lamps and sitting comfortably in our tubes paddling into the direction of the lights at the ceiling. Terrific! :-)
DEUTSCH:
Heute (am Valentinstag!) waren wir mit Anna, unserer Tourleiterin, und einer anderen Touristin aus Argentinien, Mili, in der "Lost World" Höhle. Man seilt sich 100m tief ab und auf den Fotos ist kaum sehen, wie tief das ist! Aaah!!! Dann läuft man angeseilt über eine Menge rutschiger Steine und am Ende gibt es eine leicht überhängende 30m Leiter ins Freie, sodass man sich schon nach 10m fragt, ob man sich mit seinen nassen Händen wirklich noch bis zum Ende festhalten kann. Aber die Ausblicke hier - gigantisch! Ein echter Knaller am Ende unseres Urlaubs!
ENGLISH:
This morning (on Valentine's Day!) we went to the "Lost World" cave with our guide Anna and another tourist, Mili. You do a 100m reppelling trip first. On the pictures you can't quite grasp how deep that actually is! Aaah!!! Then you go for a walk over some very slippery stones - constantly clipped to a rope. At the end there is a 30m ladder leading back to the surface, but it's slightly overhanging, so you ask yourself after only 10m if you can make it to the top with you wet hands. But the views inside the cave - gigantic! A real highlight at the end of our trip!
Heute (am Valentinstag!) waren wir mit Anna, unserer Tourleiterin, und einer anderen Touristin aus Argentinien, Mili, in der "Lost World" Höhle. Man seilt sich 100m tief ab und auf den Fotos ist kaum sehen, wie tief das ist! Aaah!!! Dann läuft man angeseilt über eine Menge rutschiger Steine und am Ende gibt es eine leicht überhängende 30m Leiter ins Freie, sodass man sich schon nach 10m fragt, ob man sich mit seinen nassen Händen wirklich noch bis zum Ende festhalten kann. Aber die Ausblicke hier - gigantisch! Ein echter Knaller am Ende unseres Urlaubs!
ENGLISH:
This morning (on Valentine's Day!) we went to the "Lost World" cave with our guide Anna and another tourist, Mili. You do a 100m reppelling trip first. On the pictures you can't quite grasp how deep that actually is! Aaah!!! Then you go for a walk over some very slippery stones - constantly clipped to a rope. At the end there is a 30m ladder leading back to the surface, but it's slightly overhanging, so you ask yourself after only 10m if you can make it to the top with you wet hands. But the views inside the cave - gigantic! A real highlight at the end of our trip!
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den haag
DEUTSCH:
Unsere dreieinhalb Wochen sind um, wir müssen nach Hause... :-( Natürlich würden wir viel lieber bleiben und die ganzen Dinge sehen und tun, die wir uns aus Zeitgründen verkneifen mussten. Aber Neuseeland ist billig, hier gibt es für alles Gutscheine, also kommen wir einfach noch mal wieder!
ENGLISH:
Our three and a half weeks are up and we need to go home... :-( Of course we would rather stay here and see and do all the things we hadn't had time for. But New Zealand is cheap, there are vouchers for everything, so we'll just come back some day!
Unsere dreieinhalb Wochen sind um, wir müssen nach Hause... :-( Natürlich würden wir viel lieber bleiben und die ganzen Dinge sehen und tun, die wir uns aus Zeitgründen verkneifen mussten. Aber Neuseeland ist billig, hier gibt es für alles Gutscheine, also kommen wir einfach noch mal wieder!
ENGLISH:
Our three and a half weeks are up and we need to go home... :-( Of course we would rather stay here and see and do all the things we hadn't had time for. But New Zealand is cheap, there are vouchers for everything, so we'll just come back some day!
DEUTSCH:
Ein fleissiger Blogleser (juhuu, jemand liest unseren Blog außer meiner Mama!) hat gefragt, wierum das Wasser hier auf der Südhalbkugel fließt und daher haben wir unseren letzten Abend für einen kleinen Versuch genutzt, den wir aufgenommen haben. Also Kinder, das war Löwenzahn und jetzt schön ausschalten, ne? ;-)
ENGLISH:
A diligent blog reader (jippieh, someone other than my Mom reads our blog!) asked, which way around the water flows here in the southern hemisphere, so we used our last night for a little experiment which we recorded. So kids, that was our educational program - you can turn off the tv now! ;-)
Ein fleissiger Blogleser (juhuu, jemand liest unseren Blog außer meiner Mama!) hat gefragt, wierum das Wasser hier auf der Südhalbkugel fließt und daher haben wir unseren letzten Abend für einen kleinen Versuch genutzt, den wir aufgenommen haben. Also Kinder, das war Löwenzahn und jetzt schön ausschalten, ne? ;-)
ENGLISH:
A diligent blog reader (jippieh, someone other than my Mom reads our blog!) asked, which way around the water flows here in the southern hemisphere, so we used our last night for a little experiment which we recorded. So kids, that was our educational program - you can turn off the tv now! ;-)
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den haag
DEUTSCH:
Nach 24 Stunden netto Flugzeit sind wir wieder heil in Frankfurt angekommen. Nachdem wir uns erstmal ausgeschlafen haben, wollen wir abschließend noch folgende Weisheiten verkünden.
Falls es Euch auch nach Neuseeland zieht:
1) Um Reservierungen machen zu können, benötigt man in Neuseeland in aller Regel ein Handy und eine Kreditkarte. In Neuseeland reicht ein dual-band Handy (kein tri-band). Mit Visa und Mastercard hat man nirgendwo Probleme. Wer eine Postbank SparCard besitzt, kann jedes Jahr gebührenfrei bis zu 10 Mal im Ausland Geld abheben (an jedem Geldautomaten, genannt ATM).
2) Direkt im Flughafen in Auckland gibt es einen Vodafone-Laden. Da kann man prepaid SIM Karten kaufen mit 20 Dollar Startguthaben. Guthaben kann man ergänzen, indem man im Supermarkt eine Vodafone-Guthaben-Karte dazu kauft und den Anweisungen folgt. Im Laden haben wir uns auch einen prepaid UMTS Stick (mobile broadband) gekauft (im Moment 79 Dollar) und die Abdeckung ist wirklich gut. Wir kamen auch an entlegenen Orten noch gut ins Internet. Der Stick hat 2GB Guthaben für up- und downloads (trotz der Blog-Schreiberei und einigem Gesurfe haben wir nach dreieinhalb Wochen noch einiges mehr als 1GB übrig gehabt). Guthaben ergänzt man genau wie für's Handy.
3) Für uns zu zweit und abseits von Steckdosen, hat es sich als nützlich erwiesen, dass wir zwei baugleiche Handy's hatten. Wir haben immer nur eins eingeschaltet, aber wenn es leer war, konnten wir den noch vollen Akku des anderen Handys einsetzen.
4) Ein deutscher Führerschein reicht, um einen neuseeländischen Mietwagen fahren zu dürfen. Evtl. muss man den Führerschein jedoch schon eine gewisse Mindestanzahl von Jahren besitzen. Das ist abhängig vom Anbieter.
5) Wer Mitglied ist beim ADAC, kann bei der neuseeländischen Variante, dem "AA", gratis eine Art temporäre Gastkarte bekommen. Sollte man dann mal liegen bleiben, helfen die einem ohne Zusatzgebühren weiter. Außerdem bekommt man von ihnen Kartenmaterial umsonst (das man z.T. aber auch ohne Mitgliedschaft bei einer AA Filiale abholen kann).
6) In Neuseeland gibt es einen großen Anbieter für Mietwagen, der auch "Bullies" anbietet: Jucy. Wir haben keine Ahnung, wie günstig die sind, aber wir sind ihnen überall begegnet. Dank der ungewöhnlichen Farbgebung (lila-grün) erkennt man sie schnell und evtl. ist es ja ganz angenehm, im Verkehr sofort als Tourist erkannt zu werden (obwohl die Neuseeländer generell sehr rücksichtsvoll fahren). Andererseits hätten wir mit so einem Ding Bedenken gehabt, es auf einem Parkplatz an einem Touri-Ort stehen zu lassen, denn bei dieser Sorte Auto und als Tourist hat man sein Gepäck ja normalerweise immer dabei und dass wissen Diebe bestimmt auch.
7) Es gibt für alle Touristen-Attraktionen Gutscheine mit bis zu 10% Preisnachlass oder kostenlose Fotos etc. Es kann sich insgesamt durchaus lohnen, in den Info-Broschüren danach zu suchen.
Richtig gut gefallen haben uns 3 Bleiben:
Nach 24 Stunden netto Flugzeit sind wir wieder heil in Frankfurt angekommen. Nachdem wir uns erstmal ausgeschlafen haben, wollen wir abschließend noch folgende Weisheiten verkünden.
Falls es Euch auch nach Neuseeland zieht:
1) Um Reservierungen machen zu können, benötigt man in Neuseeland in aller Regel ein Handy und eine Kreditkarte. In Neuseeland reicht ein dual-band Handy (kein tri-band). Mit Visa und Mastercard hat man nirgendwo Probleme. Wer eine Postbank SparCard besitzt, kann jedes Jahr gebührenfrei bis zu 10 Mal im Ausland Geld abheben (an jedem Geldautomaten, genannt ATM).
2) Direkt im Flughafen in Auckland gibt es einen Vodafone-Laden. Da kann man prepaid SIM Karten kaufen mit 20 Dollar Startguthaben. Guthaben kann man ergänzen, indem man im Supermarkt eine Vodafone-Guthaben-Karte dazu kauft und den Anweisungen folgt. Im Laden haben wir uns auch einen prepaid UMTS Stick (mobile broadband) gekauft (im Moment 79 Dollar) und die Abdeckung ist wirklich gut. Wir kamen auch an entlegenen Orten noch gut ins Internet. Der Stick hat 2GB Guthaben für up- und downloads (trotz der Blog-Schreiberei und einigem Gesurfe haben wir nach dreieinhalb Wochen noch einiges mehr als 1GB übrig gehabt). Guthaben ergänzt man genau wie für's Handy.
3) Für uns zu zweit und abseits von Steckdosen, hat es sich als nützlich erwiesen, dass wir zwei baugleiche Handy's hatten. Wir haben immer nur eins eingeschaltet, aber wenn es leer war, konnten wir den noch vollen Akku des anderen Handys einsetzen.
4) Ein deutscher Führerschein reicht, um einen neuseeländischen Mietwagen fahren zu dürfen. Evtl. muss man den Führerschein jedoch schon eine gewisse Mindestanzahl von Jahren besitzen. Das ist abhängig vom Anbieter.
5) Wer Mitglied ist beim ADAC, kann bei der neuseeländischen Variante, dem "AA", gratis eine Art temporäre Gastkarte bekommen. Sollte man dann mal liegen bleiben, helfen die einem ohne Zusatzgebühren weiter. Außerdem bekommt man von ihnen Kartenmaterial umsonst (das man z.T. aber auch ohne Mitgliedschaft bei einer AA Filiale abholen kann).
6) In Neuseeland gibt es einen großen Anbieter für Mietwagen, der auch "Bullies" anbietet: Jucy. Wir haben keine Ahnung, wie günstig die sind, aber wir sind ihnen überall begegnet. Dank der ungewöhnlichen Farbgebung (lila-grün) erkennt man sie schnell und evtl. ist es ja ganz angenehm, im Verkehr sofort als Tourist erkannt zu werden (obwohl die Neuseeländer generell sehr rücksichtsvoll fahren). Andererseits hätten wir mit so einem Ding Bedenken gehabt, es auf einem Parkplatz an einem Touri-Ort stehen zu lassen, denn bei dieser Sorte Auto und als Tourist hat man sein Gepäck ja normalerweise immer dabei und dass wissen Diebe bestimmt auch.
7) Es gibt für alle Touristen-Attraktionen Gutscheine mit bis zu 10% Preisnachlass oder kostenlose Fotos etc. Es kann sich insgesamt durchaus lohnen, in den Info-Broschüren danach zu suchen.
Richtig gut gefallen haben uns 3 Bleiben:
A) Das "Tree House" bei Hokianga-Harbour, nicht allzu weit entfernt gibt es einen Park mit den größten Kauri Bäumen (Backpacker mit Cabins, netten Mini-Schlafsälen und Zeltplatz, allgemein benutzbare Küche und Wohnzimmer, WiFi gegen Gebühr nutzbar, Parkplatz) -> http://www.treehouse.co.nz/index.shtml (falls man von Süden über die Westküste kommt, muss man beachten, dass die letzte Fähre im Sommer um 19:30 Uhr geht - wenn man nicht sicher ist, dass man das schafft, sollte man besser über den Highway 1 anreisen, der im Bogen von Norden herführt)
B) Die "Redwood Lodge", 4km von den Waitomo Caves entfernt (B&B - nur mit dem Auto erreichbar da mitten in den Feldern, sehr hübsche Zimmer, Parkplatz, prima Frühstück und nette Unterhaltung mit der Besitzerin inklusive, Computer mit Internet verfügbar, kleiner Pool und ein Billiardtisch, TV) -> http://www.redwood-lodge.co.nz/
C) Die "City Lodge" in Auckland (Backpacker mit Zimmern wie im Hotel zu sehr fairen Preisen, zentral, Parkplätze vorhanden, Küche zur Benutzung und Internet gegen Gebühr, TV) -> http://www.citylodge.co.nz/
ENGLISH:
After 24h flight time we have safely arrived in Frankfurt. Having slept for almost the same time, we are now awake enough to share our final wisdom.
Just in case you want to travel to New Zealand, too:
1) To make reservations one nearly always needs a mobile phone and a credit card. In New Zealand they use dual band mobiles (not tri-band). With a Visa or Mastercard you will never have problems. If you should have a Postbank SparCard, you can get money from any foreign ATM without charges for up tp 10 times per year.
2) In the Auckland airport there is a Vodafone store. You can buy prepaid SIM cards here which already include a 20 dollar balance. You can top up the card by buying a Vodafone top-up card in the supermarket and following the instructions. In the store we also bought a prepaid mobile broadband stick (currently sold for 79 dollars) and the coverage is really good. We were able to get online even in very remote areas. The stick has a 2GB balance for up- und downloads (despite our blogging and extensive surfing we have still more than 1GB left after three and a half weeks). You can top up your mobile broadband the same way as you can top up SIM cards.
3) For the two of us being far away from any sockets, it proved useful to have two identical mobile phones. We only turned one on and could use the other power pack when it went flat.
4) A German driver's licence is okay to drive a rental car. It may be the case that you need to have your licence for a certain minimum amount of years - that depends on the company.
5) If you are a member of ADAC, you can get a temporary guest card at the New Zealand version, the "AA" for free. In case of a breakdown they will help you out. Apart from that they offer free maps (some of which you may also pick up if you are not a member).
6) In New Zealand there is a big rental car company "jucy" offering cars in which you can also sleep. We don't know if they are good value, but have seen them quite a lot. They have quite distinctive colouring (purple-green) so they are easily identifyable which may on the one hand be nice in the traffic (although Kiwis drive rather carefully). But on the other hand we would have worried about leaving our car on the car park of some tourist attraction, since it is obvious that you will have most of your luggage inside at all times and thieves are probably also aware of that.
7) There are vouchers for almost any tourist attraction with reductions of up to 10% or a free set of photos etc. All in all it can make a difference to look for these in the numerous tourist brochures.
We really liked the following 3 places to stay:
A) The "Tree House" at Hokianga-Harbour, not too far from a park featuring giant Kauri trees (Backpacker with cabins, nice little dorms and a camping site, kitchen and living room for public usage, WiFi for small fee, parking lot) -> http://www.treehouse.co.nz/index.shtml (coming from the South along the westcoast you need to be sure you can catch the last ferry at 7:30pm in the summer - if not, it's best to travel via highway 1, which approaches the place from the North)
B) The "Redwood Lodge", 4km from Waitomo Caves (B&B - only to be reached by car as it is in the middle of the countryside, very nice rooms, parking lot, great breakfast including a nice conversation with the landlady, computer with internet connection, small swimming pool and a pool table, tv) -> http://www.redwood-lodge.co.nz/
C) The "City Lodge" in Auckland (Backpacker with rooms in hotel style at very good value, central, parling lot, kitchen for public usage and internet available for fee, tv) -> http://www.citylodge.co.nz/
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